Förderung für Solaranlagen und Wärmepumpen

Die Wahl einer Wärmepumpen-Heizung oder Photovoltaik-Anlage reduziert nicht nur CO2-Emissionen, sondern auch Ihre Betriebskosten. Angesichts steigender Energiepreise ist dies eine sinnvolle Investition, die Komfort beibehält. Zudem motiviert die staatliche Förderung für 2024 zum Investieren in grüne Technologien. Dieser Beitrag vereinfacht den Übergang zu erneuerbaren Energien, indem er einen Überblick über Förderprogramme gibt und Sie durch den Antragsprozess führt.

Wärmepumpen

Solaranlagen

Föderung Wärmepumpen

Einführung in die BEG-Wärmepumpenförderung

Im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 bietet die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) attraktive Förderungen für den Einbau von Wärmepumpen. Die KfW unterstützt zusätzlich durch Finanzierungsangebote für energieeffizientes Bauen und Sanieren.

Neuerungen in der BEG-Förderung ab Ende 2023

Mit dem 29. Dezember 2023 treten Anpassungen in Kraft, darunter eine erhöhte Basisförderung und ein umbenannter „Klimageschwindigkeitsbonus“, der nun auch einkommensabhängige Vergünstigungen bietet.

Anpassungen bei Fördervoraussetzungen

Die maximale Fördersumme für Investitionen wurde auf 30.000 € reduziert. Zudem ist die Förderung für den Heizungstausch auf eine einmalige Beantragung pro Jahr limitiert.

Struktur der BEG-Förderung

Die BEG unterteilt sich in:

BEG für Wohngebäude (BEG WG)
BEG für Nichtwohngebäude (BEG NWG)
BEG für Einzelmaßnahmen (BEG EM)

Fördermöglichkeiten durch KfW und BEG

Zusätzlich zu BEG-Zuschüssen bieten KfW-Programme günstige Kredite und Zuschüsse für den Einbau von Wärmepumpen, was eine doppelte Förderchance bedeutet.

Details zu Fördersätzen und Antragsbedingungen

Es ist essenziell, sich über die spezifischen Bedingungen und Fördersätze der verschiedenen Programme zu informieren. Das BAFA bietet hierzu umfangreiche Informationen.

Verfahren für den Heizungstausch

Ab dem 27. Februar ist die Antragstellung für Eigennutzer geöffnet, wobei bis zum 31. August 2024 Anträge nach Maßnahmenbeginn möglich sind.

Neue Antragsprozeduren ab September

Vom 1. September an gelten neue Antragsregeln: Erst nach Erhalt des Förderbescheids darf mit der Umsetzung begonnen werden, vorausgesetzt, ein entsprechender Vertrag ist bereits geschlossen.

30%

Basis Förderung

20%

Klimageschwindig-keits-Bonus*

Für den Austausch alter Öl-, Kohle-, Nachtspeicherheizungen oder Gasheizungen, die mindestens 20 Jahre in Betrieb sind.

30%

Einkommens-abhängiger Bonus

Für Haushalte mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen unter 40.000 €.

5%

Effizienz-Bonus

Für die Installation von Wärmepumpen, die natürliche Kältemittel nutzen oder Erdwärme als Wärmequelle verwenden.

70%

Maximale Förderung

Die Förderung beschränkt sich auf Investitionskosten von maximal 30.000 Euro. Das führt dazu, dass der maximale Zuschuss in der Basisförderung bei 9.000 Euro liegt, während bei Anwendung des Höchstfördersatzes bis zu 21.000 Euro möglich sind.

*Der Klimageschwindigkeitsbonus ist so gestaltet, dass er über die kommenden Jahre schrittweise sinkt. Die spezifischen Reduktionsstufen gemäß der Haushaltseinigung sind aktuell noch nicht bekannt.

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Um von der Förderung für Wärmepumpen zu profitieren, folgen Sie diesen Schritten: Zunächst gilt es, die Förderfähigkeit Ihrer Maßnahme zu prüfen, indem Sie sich mit den technischen Anforderungen und der Art der Wärmepumpe auseinandersetzen.

Anschließend sollten Sie einen qualifizierten Fachpartner finden, der Sie bei der Planung und Realisierung unterstützt – hier bieten wir Ihnen gerne unsere Unterstützung an.

Danach ist es wichtig, die Gesamtkosten Ihres Projekts zu ermitteln und die Höhe der möglichen Förderung zu berechnen.

Sobald Sie alle nötigen Unterlagen, inklusive Kostenvoranschläge und technische Belege, vorbereitet haben, reichen Sie Ihren Antrag bei der zuständigen Förderinstitution ein.

Nach der Genehmigung starten Sie mit der Umsetzung des Projekts und reichen abschließend alle erforderlichen Nachweise ein.

Für jeden dieser Schritte stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

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